18. Dezember 2023

0 Kommentare

Burnout-Prävention: 8 handlungsnahe Tipps

Von Veneta Slavchova

18. Dezember 2023

berufliche Resilienz, Burnout

Tipps zur Prävention von Erschöpfungssyndrom sind in verschiedenen Situationen hilfreich, insbesondere wenn eine Person Anzeichen von Überlastung, Stress und Erschöpfung zeigt. Hier sind einige Situationen, in denen solche Tipps besonders nützlich sein können:

  1. Beruflicher Stress: Menschen, die in stressigen Berufen arbeiten, insbesondere solchen mit hohem Arbeitsaufkommen, anspruchsvollen Fristen oder einem hohen Maß an Verantwortung, sind anfälliger für Erschöpfungssyndrom. Tipps zur Prävention können helfen, den Stress zu bewältigen und die Arbeitsbelastung zu reduzieren.
  2. Persönliche Herausforderungen: Lebensereignisse wie schwierige persönliche Umstände, finanzielle Probleme oder zwischenmenschliche Konflikte können zu erhöhtem Stress und einer größeren Anfälligkeit für Erschöpfungssyndrom führen. Präventive Maßnahmen können helfen, mit solchen Herausforderungen umzugehen.
  3. Mangelnde Work-Life-Balance: Menschen, die Schwierigkeiten haben, Arbeit und persönliches Leben in Einklang zu bringen, neigen dazu, ein höheres Risiko für Erschöpfungssyndrom zu haben. Präventive Tipps können helfen, gesunde Grenzen zu setzen und die Balance zu verbessern.
  4. Perfektionismus: Personen, die dazu neigen, hohe Standards an sich selbst zu setzen und Perfektionismus an den Tag zu legen, sind anfälliger für Erschöpfungssyndrom. Präventive Maßnahmen können helfen, realistischere Erwartungen zu entwickeln und den Drang nach Perfektionismus zu reduzieren.
  5. Langfristige Überlastung: Wenn jemand über einen längeren Zeitraum hinweg hoher Arbeitsbelastung ausgesetzt ist, ohne ausreichende Erholung und Entspannung, steigt das Risiko für Erschöpfungssyndrom. Tipps zur Prävention können dabei helfen, regelmäßige Pausen einzuplanen und für ausreichende Erholung zu sorgen.
  6. Fehlende Unterstützung im Arbeitsumfeld: Ein Mangel an Unterstützung am Arbeitsplatz, sei es durch fehlende Anerkennung, unklare Kommunikation oder unzureichende Ressourcen, kann zu Erschöpfungssyndrom führen. Präventive Maßnahmen können darauf abzielen, unterstützende Strukturen im Arbeitsumfeld zu fördern.

Doch was kann man als Beschäftigter machen, um dem Zustand von beruflicher Erschöpfung gezielt entgegenzuwirken? Darüber hat Vreny Blanco von onefocusapp mit ASK-Geschäftsführerin und Burnout-Expertin Dr. Veneta Slavchova gesprochen. Herausgekommen sind Tipps in Form von 8 wirksamen Strategien zur Prävention von Burnout.

Veneta Slavchova

Über den Autor

Dr. phil. Veneta Slavchova stammt ursprünglich aus Sofia (Bulgarien).
In Deutschland studierte sie an der RWTH Aachen (B.Sc. Psychologie) und FernUniversität in Hagen (M.Sc. Psychologie). Seit 2015 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsgebiet Gesundheitspsychologie des Instituts für Psychologie der RWTH Aachen tätig. 2021 promovierte sie über das Thema "Der schmale Grat zwischen Inklusion und Stigmatisierung von gesundheitlich beeinträchtigten Menschen bei ihrer beruflichen Teilhabe" (summa cum laude).

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
>