ASK Consulting | Mentale Gesundheit, Resilienz und Burnout

Coaching zum Umgang mit psychischen Erkrankungen und Mitarbeitergesundheit

Über psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz muss geredet werden.
 Wir helfen Ihnen dabei, die richtigen Worte zu finden.

Erfahrungsgemäß verursachen 20% der Mitarbeiter:innen 80% der Fehltage im Unternehmen. Immer mehr Arbeitnehmer:innen sind in diesem Kontext von einer psychischen Erkrankung betroffen. Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen zählen affektive Störungen (z.B. Depression und Burnout-Syndrom).
 Die Gründe für die Entstehung von gesundheitlichen Problemen sind vielfältig. Fest steht, dass die Arbeitswelt zunehmend stressiger und belastender geworden ist. Umso wichtiger ist es, sich dem Thema aktiv zu widmen. Möglicherweise haben Sie sich als Arbeitgeber:in, Führungskraft, HR:Manager:in, Personalverantwortliche:r oder Betriebsrat gefragt, wie der richtige Umgang mit Beschäftigten gestaltet werden sollte, die psychisch belastet scheinen oder bereits von einer psychischen Störung betroffen sind. 

Sie möchten helfen, wissen aber nicht wie. Nach wie vor gibt es in vielen Bereichen noch viel Unwissenheit und damit auch große Unsicherheiten bzgl. der Frage, an welcher Stelle Sie Unterstützung brauchen.

Wenn Sie sich diese Frage in Ihrem Unternehmen und für Ihre Belegschaft stellen, dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir möchten Ihnen dazu gratulieren, dass Sie das Thema auf Ihrer Agenda haben. Sie leisten damit einen nachhaltigen Schritt für eine nachhaltig gesunde und zufriedene Belegschaft. Wir von ASK Consulting kommen aus dem Bereich der Gesundheits- und Rehapsychologie und beschäftigen uns intensiv mit dem Thema „Umgang mit psychischen Erkrankungen in der Arbeitswelt“. Einige Fragestellungen aus unserer Coaching-Praxis sind zum Beispiel:

  • Ich habe das Gefühl, dass mit einer Person aus dem Kollegium "etwas nicht stimmt" - Wie spreche ich es richtig an?
  • Ein:e Mitarbeiter:in reagiert in letzter Zeit gereizt und wirkt erschöpft. - Was ist da los, wie kann ich helfen?
  • Im Team kommt es immer wieder zu Konflikten, weil ein:e Mitarbeiter:in nicht mehr so leistungsfähig ist wie früher. - Wie finden wir eine Lösung für alle?
  • Ein:e Mitarbeiter:in kommt auf Sie zu und berichtet Ihnen von privaten Konflikten und von psychischen Problemen. - Wie sollen Sie darauf reagieren?
  • Die Fehlzeiten eine:r Mitarbeiter:in häufen sich und die Abstände der Krankheitsphasen werden immer kürzer. - Und nun?

In solchen Situationen wie oben beschrieben ist es wichtig, den richtigen Umgang mit psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz und der Mitarbeitergesundheit zu finden. Sie kommen aus Städten wie Köln, Düsseldorf, Bonn und Aachen und haben eine solche Herausforderung zu meistern? Prima, dann lassen Sie uns über Ihre aktuelle Situation sprechen - wir führen für Sie eine Maßnahme zur Personalentwicklung durch und fördern bzw. schulen Ihre Fähigkeiten!

Warum lohnt sich unser Coaching zum Umgang mit psychischen Erkrankungen?

Langfristig kranke Mitarbeiter:innen können ihre Potenziale nicht entfalten und Ihnen geht eine wertvolle Arbeitskraft mit wichtigen Kompetenzen verloren. Dass Sie sich mit dem Thema „Umgang mit psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz“ beschäftigen, zeigt uns aber auch, dass Sie nicht nur Ihre Mitarbeiter:innen, sondern auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht aktuelle Herausforderungen des Fehlzeiten-Managements im Blick haben: Psychische Erkrankungen stellen mittlerweile eine der Hauptursachen für AU-Tage dar (werfen Sie gerne bei Interesse an dieser Statistik einen Blick in diesen Report, Abb. 19.27). Das Fehlen von Mitarbeiter:innen kommt Sie „teuer zu stehen“ - aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass ein AU-Tag im Durchschnitt 250€ direkte Lohnfortzahlungskosten und 250€ indirekte Produktivitätskosten für das Unternehmen verursacht!

Aus unserer eigenen Forschung und Praxiserfahrung heraus wissen wir, wie wichtig es für psychisch erkrankte Arbeitnehmer:innen ist, sich dem eigenen Betrieb zugehörig zu fühlen. Sich von Vorgesetzten und Kolleg:innen unverstanden zu fühlen, ist eine Erfahrung, die von Betroffenen als schlimm empfunden wird. Das hat im Zweifelsfall nicht nur Auswirkungen auf die Person selbst (z.B. Unzufriedenheit mit der betrieblichen Situation, stärkere psychische Belastung, höhere AU-Zeiten), sondern auch auf das betriebliche Umfeld (z.B. Mehrbelastung, Stress im Team, verstärkte Fluktuation und höherer Fachkräftemangel).

Wenn Sie den Umgang mit psychisch erkrankten Betroffenen im Unternehmen gezielt trainieren, können Sie dadurch möglicherweise die Anzahl an AU-Tagen gezielt senken, dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken und die Motivation der Belegschaft steigern. Unserer Erfahrung nach wollen Personalverantwortliche helfen, aber es fehlt ihnen der richtige "Anpack" und die Handlungssicherheit. Wie spreche ich es richtig an, was darf ich überhaupt fragen und wie kann ich eine professionelle Beziehung zum Betroffenen gestalten? Solche Fragen beantworten wir gemeinsam mit Ihnen in unserem Coaching - niedrigschwellig und handlungsnah!

Erfolgsfaktoren für den Umgang mit psychische erkrankten Arbeitnehmer:innen (Grundlage unseres Coachings)

Aus unserer alltäglichen Arbeit und unserer Forschungserfahrung heraus haben wir vier wichtige Leitsätze erarbeitet. Diese wenden wir in unserem Coaching gezielt an, um Sie ins Handeln zu bringen und Ihre Fähigkeiten im Umgang mit psychisch erkrankten Arbeitnehmer:innen gezielt zu verbessern. In Abgrenzung zu formalisierten Bestandteilen der Unternehmenskultur wie einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder Ansätzen zur Gesundheitsförderung steht insbesondere die Haltung im Fokus. Mit "Umgang" meinen hier ausdrücklich die gegenseitige zwischenmenschliche Begegnung zwischen Ihnen und psychisch belasteten bzw. bereits psychisch erkrankten Mitarbeiter:innen.

1.Der richtige Umgang liegt in der Verantwortung beider Parteien

Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass nur die betroffene Person oder nur Sie als Gegenüber für die erfolgreichen Umgang verantwortlich sind. Sieht sich nur eine der beiden Parteien in der Verantwortung, so resultiert dies in einer Dysbalance und verhindert ein angemessenes Miteinander. Tatsächlich ist es von großer Bedeutung, eine bestmögliche Passung zwischen Arbeitnehmer:innen und der beruflichen Umwelt herzustellen (vgl. auch ICF-Modell der WHO).

2.Ein guter Umgang braucht Informationen und Austausch

Wichtig ist es, einen aktiven Austausch über den gemeinsamen Umgang miteinander anzuregen. Im Kern sollte die Frage stehen, wie sich die gesundheitliche Erkrankung konkret im Berufsleben auswirkt. Einige Fragen können hier sein:

  • Sind Anpassungen der Arbeitsorganisation möglich und sinnvoll?
  • Wie erreichen Sie ein erfolgreiches kommunikatives Miteinander?
  • Äußert sich die Erkrankung phasenweise oder fortwährend?

Nur daran anknüpfend können Sie gemeinsam mit dem Betroffenen einen Weg erarbeiten, damit die Teilhabe am Berufsleben langfristig erhalten bleibt.

3.Ein erfolgreicher Umgang ist ein fortlaufender Prozess

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Umgang mit einer psychischen Erkrankung ein kontinuierlicher Prozess ist. Eine psychische Erkrankung fordert die betroffene Person immer wieder auf das Neue heraus - und mitunter auch Kolleg:innen und Vorgesetzte. Dies als normal anzuerkennen und im Einzelfall immer wieder zu überlegen, wie diese Herausforderungen im positiven Sinne gemeistert werden können, ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Seien Sie daher nicht enttäuscht, wenn gut gemeinte Vereinbarungen mit der betroffenen Person nicht immer direkt erfolgreich sind.

4.Die eigenen Grenzen kennen – Professionalität wahren

Machen Sie sich bewusst, dass Sie nicht als Therapeut:in gegenüber dem psychisch erkrankten Mitarbeitenden auftreten können und dürfen. Das ist nicht Ihre Aufgabe, Ihre Rolle und auch nicht Ihre Kompetenz. Erfahrungen zeigen aber, dass es im Austausch schnell zu einer solchen Verantwortungsdiffusion kommen kann. Achten Sie daher darauf, dass Sie sich bewusst machen, was im Rahmen Ihres Möglichen liegt (z.B. die Gestaltung der Arbeitsplatzbedingungen, Pausengestaltung) und an welchem Punkt eine externe Unterstützung sinnvoller sein könnte.

Das deutsche Sozialsystem und die Gesetzgebung (vgl. Sozialgesetzbuch IX) bietet an dieser Stelle eine Vielzahl von inner- und außerbetrieblichen Hilfsangeboten bei psychischen Erkrankungen. Denkbar sind beispielsweise ambulante psychotherapeutische Angebote oder medizinische bzw. berufliche Rehabilitationsmaßnahmen. Hier gilt es, in Abhängigkeit von der persönlichen Situation betroffener Arbeitnehmer:innen ein geeignetes Maßnahmenpaket zu identifizieren.

Zusammenfassung zu den Erfolgsfaktoren unseres Coachings

Schon kleine Veränderungen können große Wirkung entfalten. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und gewinnen Sie an Handlungssicherheit. Sprechen Sie uns jederzeit an.

Das COPE Coaching von ASK Consulting

Als ausgewiesene Gesundheits- und Rehabilitationspsycholog:innen sind wir Expert:innen für die Thematik "Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt". In unserem COPE Coaching steht der Umgang mit betroffenen Arbeitnehmer:innen voll im Fokus. COPE kommt aus dem Englischen und meint "bewältigen, mit etwas erfolgreich umgehen". Wir schaffen die nötigen Grundvoraussetzungen für Gespräche auf Augenhöhe (Haltung) und klären Sie darüber auf, welche Informationen Sie im Umgang mit psychisch erkrankten Arbeitnehmer:innen benötigen (Wissen, rechtliche Rahmenbedingungen).

Am Ende unseres Coachings sind Sie selbst Expert:innen für den richtigen Umgang mit psychisch erkrankten Mitarbeiter:innen. Wir befähigen Sie, die richtigen Fragen zu stellen und konstruktive Gespräche über die psychische Erkrankung und deren berufsbezogenen Folgen führen. Das COPE Coaching unterstützt Sie darin, gemeinsame Zielvereinbarungen lösungsorientiert zu formulieren. Wir übertragen gemeinsam mit Ihnen das erfolgreiche SMART-Prinzip auf den Umgang mit psychisch erkrankten Mitarbeiter:innen:

  • Spezifisch
  • Messbar
  • Ausführbar
  • Realistisch
  • Terminiert
  • Sie werden sehen, dass nicht nur Sie, sondern auch betroffene Arbeitnehmer:innen deutlich von unserem COPE Coaching profitieren werden. Die gegenseitige Begegnung soll keine Überforderung, sondern eine Chance zum gegenseitigen Wachsen sein. Vereinbaren Sie noch heute ein kostenloses Beratungsgespräch mit dem ASK-Team und wir schauen gemeinsam, wie wir Sie optimal unterstützen können.

    Ihre Ansprechpartner

    PROF. DR. PHIL. VIKTORIA ARLING

    Prof. Dr. phil. ViKtoria Arling

    Geschäftsführerin ASK Consulting 

    "Gesunde Beschäftigte sind heutzutage ein Muss – wir helfen Ihnen dabei, die psychische Gesundheit von Mitarbeiter:innen zu erhalten und zu fördern"

    DR. PHIL. VENETA SLAVCHOVA

    Dr. Phil. Veneta Slavchova

    GESCHÄFTSFÜHRERin ASK CONSULTING

    "Über psychische Probleme muss geredet werden, damit geholfen werden kann!"

    DR. PHIL. JENS KNISPEL

    Dr. phil. Jens Knispel 

    GESCHÄFTSFÜHRER ASK CONSULTING

    „Den richtigen Umgang mit psychisch erkrankten Menschen kann man gezielt lernen – wir helfen Ihnen mit unserem Coaching!“

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